Yvette, 1943, zivilie Zwangsarbeiterin unter der Besetzung - ihr Schicksal von Nantes nach Wien 

Das dokumentarische Theaterstück Yvette, 1943, zivile Zwangsarbeiterin unter der Besetzung - Ihr Schicksal von Nantes bis Wien in Österreich folgt der Geschichte einer jungen Person aus Nantes zur Zeit der Besetzung in Frankreich, deren Spuren sich 1943 verlieren und die wir in Wien, in Österreich wiederfinden, wo sie am 1. Jänner 1944, im Alter von 22 Jahren verstorben war. Was ist mit ihr geschehen?

Zwei Schauspieler, agieren als Journalisten, und nehmen Sie mit zur Untersuchung der  historischen Archive, um das Leben von Yvette Paré-Moison zu rekonstruieren. Sie laden ein, über die Entscheidungen einer jungen Frau aus dem Arbeitermilieu nachzudenken, die aus prekären Verhältnissen entstammte und sich entschloss nach Österreich, genauer gesagt Wien, im Jahr 1943 als Zivilarbeiterin zu gehen. 

Diese Aufführung wird von einem Austausch rund um die Situation französischer Frauen des Arbeitermilieus unter der Besatzung begleitet. Zu Gast sind Sylvain Maresca, Autorin des Buches Von Nantes nach Wien, eine Frau unter der Besetzung und mit Annik Sorret, der Tochter von Yvette Paré-Moison. 

Zum Programm: Geschichte, Erinnerung und Diplomatie

Art
Darstellende Kunst
Sprache
Französisch

Termine

Wien
Institut français d’Autriche
Palais Rohan
Praterstraße 38, 1020 Vienne
kommunikation@institutfr.at