Persepolis, von Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud (2007)

Wir freuen uns, die neue Ausgabe der Filmabende im Studio Molière ankündigen zu dürfen. Für diesen Schulstart wurde der Film Persepolis von Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud ausgewählt. Der vom Comic inspirierte, gleichnamige Film erzählt die Geschichte von Marjane, einer jungen Iranierin und durch sie lernen wir auch die Geschichte ihres Landes, zwischen Revolution, Ausland und der Suche nach Freiheit kennen.
Das Echo des Filmes, das im aktuellen Kontext widerhallt, unterstreicht seine Bedeutung, und der Humor, die Zärtlichkeit und die Liebe, die sich darin finden, machen daraus einen idealen Film für jedes Publikum.
Anouk El-Schahawi und Cordula Rieger freuen sich, Sie mit diesem schönen Film für den Auftakt des neuen Zyklus im Studio Molière begrüßen zu dürfen.
Sprache: Französisch, Untertitel auf Deutsch
Eintritt: Kostenlos
Dauer: 1h35
Empfohlen: Ab 10 Jahren
Kuration und Moderation : Anouk El-Schahawi und Cordula Rieger
Anouk El-Schahawi (*1999) ist bildende Künstlerin sowie Kulturvermittlerin und -forscherin. Nach ihrer Schulzeit am Lycée français de Vienne ging sie nach Paris, um an der Kunsthochschule La Sorbonne bildende Kunst zu studieren. Ihr wachsendes Interesse an soziokulturellen Fragen führte sie dazu, einen Master in „Kultur&Politik“ an der Universität Paris 8 Vincennes zu absolvieren. Parallel dazu sammelte sie erste Berufserfahrungen, unter anderem in einem Gefängnis in Cergy im Bereich der kulturellen Programmgestaltung für die inhaftierte Personen. Seit sie wieder in Wien lebt, engagiert sie sich in zahlreichen Projekten, die von Grafikdesign bis hin zu Filmszenografie reichen.
Cordula Rieger (*2000) ist eine französisch-österreichische Regisseurin und Schauspielerin. Nachdem sie ihre Schulzeit am Lycée français de Vienne beendet hatte, begann sie 2020 ihr Regiestudium an der Filmakademie Wien, zunächst in der Klasse von Michael Haneke, dann bei Jessica Hausner und Barbara Albert. In den letzten Jahren hat sie mehrere Spiel-, Experimental- und Dokumentarfilme geschrieben und inszeniert. Ihr Kurzfilm The Gallery (doc), der eine Aktion des feministischen Kollektivs Femplak_Wien begleitet, wurde auf rund 15 internationalen Filmfestivals gezeigt und war auf der Shortlist für den Yugo BAFTA Award. Eines ihrer letzten Projekte als Schauspielerin, Gli appunti di Anna Azzori, unter der Regie von Constanze Ruhm, wurde 2020 im Forum der Berlinale vorgestellt. Im Jahr 2025 kam ihr erster Dokumentarfilm Nebenan in die Kinos.
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